roadsurfer - Wohnmobil und Camper mieten Stuttgart - Korntal-Münchingen

VisionBrasil

Im September 2024 für 3 Wochen von der Firma Roadsurfer das Wohnmobil "Camper Castle" gemietet. Hier meine Erfahrung damit:

• Klotür ohne Verschlussmechanismus. Dieser hat von Anfang an gefehlt und hatte ich bei Abholung reklamiert. Ein von Roadsurfer angebrachtes Panzertape hielt nur einige Stunden. Dadurch hat die Türe die ganze Zeit hin und her geschlagen.

• Ebenso sofort reklamiert, das Dachfenster über Fahrerkabine. Rechter Verschluss hat komplett gefehlt, linker Verschluss ließ sich nicht öffnen. Dadurch ließ sich das Aufstellfenster nicht öffnen.

- Ein Ersatzfahrzeug wäre (zumindest kurzfristig) nicht zur Verfügung gestanden.

• Nach der Abfahrt festgestellt:
Das Multimediasystem des Campers forderte von Anfang an ein Softwareupdate. Dies musste bei jedem starten des Motors neu bestätigt werden. Sehr lästig.

• Am Ende des 1. Tages festgestellt
Die schwenkbare Abtrennung Duschkabine / Klo hielt nur in der Stellung „Duschkabine“. Beim Fahren musste sie in dieser Stellung einrasten, sonst schlug sie hin und her so wie auch die äußere Badetüre.

• Am 4. Tag festgestellt, nachdem wir in die Pässe der Alpen kamen
Die Kassette der Toilette war irgendwo undicht. Obwohl wir nur selten das Klo benutzten (nur Urin) und die Kassette immer weniger als halb voll war (LED beim spülen 1xgrün, Kloverschluss geschlossen, ca. alle 2-3 Tage geleert,) roch es ständig sehr unangenehm nach Urin im ganzen Camper. Vor allem bei Passfahrten. Irgendwo war das Ding undicht. Dies sieht man auch auf dem Boden im Kassettenfach welches immer leicht gelb und feucht war.

• Am 4. Tag passiert, nachdem wir in die Pässe der Alpen kamen
Der Schrank links des Herdes öffnete sich selbstständig in Linkskurven trotz ordnungsgemäßem verschließen des Verschlussmechanismus . Dadurch wurde unser Sodasprudler und unsere Nespressomaschine durch herausfallen beschädigt. Haben danach dort nur noch Wäsche rein getan.

• Nach der 1. Woche
Die meisten runden Tür-Schließgriffe mussten alle paar Tage nachgezogen werden da sie sich immer wieder lösten (selbstständig aufschraubten).

• In der 3. Woche
Die Verdunkelung Fenster am Bett hat am Anfang einigermaßen funktioniert, die letzte Woche hielt sie nicht mehr unten.

Nach der Rückgabe …. After-Sales-Service absoluter FLOP:
Oben genannte Reklamationen bzw. Schadensersatzansprüche habe ich sofort bei der Rückgabe in Korntal und danach per email (in München) gestellt. Auch nach 4 Wochen keine persönliche Kontaktaufnahme seitens Roadsurfer. Telefonisch keine Chance jemanden ans Telefon zu bekommen.

Nach mehreren Besuchen bei der Roadsurfer Station in Korntal, haben die sich dann mit der Hauptfirma in München in Verbindung gesetzt, mit der Bitte, sie sollen sich doch mal meines Falles annehmen.
Und tatsächlich hat sich dann nach 5 Wochen ein Mitarbeiter per mail mit mir in Verbindung gesetzt.
Im Auszug wie folgt:
"....danke für die ausführliche Rückmeldung und die Videos! Wir haben uns das Ganze angesehen und können gut nachvollziehen, wie frustrierend die Situation während deiner Reise gewesen sein muss.......Ausgleich von 200 Euro für die defekten Geräte und die entstandenen Unannehmlichkeiten".

Das war am 05.11.2024 und habe es akzeptiert. Aber bis heute (09.12.2024), mehr als 2,5 Monate nach Rückgabe des Fahrzeugs und weiteren zwei unbeantworteten Mahnungen bezüglich des Ausgleich, noch nichts erhalten.

Reisender Gast

Uns wurde in Stuttgart ein schmutziger Camper übergeben, bei dem das Dach nicht richtig geschlossen war. Es hätte jederzeit während der Fahrt aufspringen können. Doch damit nicht genug:
In der ersten Nacht im Camper wurden wir von einem beißenden Geruch und einem merkwürdigen Zischen geweckt. Wir stellten fest, dass der Geruch aus der Campingbatterie kam. Da wir nicht in diesen giftigen (und potentiell explosiven) Dämpfen nächtigen wollten mussten wir die Nacht im Sanitärgebäde des Campingplatzes übernachten - Denn die 24/7 Pannenhotline von roadsurfer war nicht erreichbar.
Den darauffolgenden Tag verbrachten wir in der Warteschleife der roadsurfer Hotline. Man teilte uns schlussendlich mit, wir sollen selbst einen Werkstatttermin organisieren, das Auto (in dem sich potentiell explosive Dämpfe befinden) selbst dorthin fahren und die Kosten für die Reparatur erstmal vorstrecken. Eventuell würde man uns diese erstatten.
Hiermit waren wir nicht einverstanden.
Die darauffolgenden zwei Tage verbrachten wir also damit, roadsurfer zu kontaktieren und um eine Lösung zu bitten. Man wies uns per Telefon an, diverse Kabel an der Batterie zu lösen da sonst weiteren Schäden entstehen würden.
Somit hatten wir fortan keinen Strom (und in Folge auch keine Heizung, keine Wasserpumpe und kein Warmwasser) mehr.
Am dritten Tag unseres Urlaubes (was bis zu diesem Moment noch kein Urlaub war) schufen wir also von Hand Wasser heran, um in der Spüle den Abwasch zu tätigen. Dabei fiel uns auf, dass die Spüle undicht war. Das gesamte Wasser lief hinunter und dort auf Stromverbindungen (!!)
Wäre auf diesen Strom gewesen, hätte es schwere Folgen haben können!
Entsetzt riefen wir erneut roadsurfer an und drohten, das Auto nun stehen zu lassen. Es war kein tragbarer Zustand mehr.
Erst am vierten Tag unseres Urlaubs, nachdem wir drei Nächte mit aufgerissenen Türen schlafen mussten wegen der Batteriedämpfe, in denen wir keinen Strom, kein Wasser, keine Heizung und kein Abwasser hatten und dann auch noch der Gasherd ausfiel, bot man uns an, dass wir einen Umweg von 2 Stunden in Kauf nehmen, und den Camper in Innsbruck austauschen könnten.
In Innsbruck erhielten wir einen Camper, bei welchem eine Küchentür abgefallen war. Ein Metallteil ragte in den Gang heraus. Uns wurde gesagt, dass dies aber bereits im Übergabe-Protokoll vermerkt sei und mehr könne man da nicht machen.
Also blieb uns nichts übrig, als mit diesem Schaden weiterzufahren. Logischerweise verletzten wir uns mehrfach an dem herausragenden Metallteil. Das war unvermeidlich. Die Höhe war aber, als wir das Auto in Salzburg zurückgaben! Der Mitarbeiter sah die herausgefallene Tür, das herausstehende Metallteil und wollte von uns wissen, was wir damit gemacht hätten. Er schimpfte, so könne er den Camper nicht mehr weitervermieten. Im Rückgabeprotokoll vermerkte er fälschlicherweise dass wir behauptet hätten, die Tür sei uns „vielleicht eventuell“ herausgefallen. Und das obwohl(!) im Übergabeprotokoll vermerkt war, dass die Tür bereits herausgefallen war.
Ende vom Lied - Wir hatten nur Ärger, keinerlei Urlaub. Wir haben uns eine schwere Erkältung (wegen der offenen Türen und fehlenden Heizung) sowie mehrere Kratzverletzungen hinzugezogen. Und es wird uns nicht verwundern, wenn roadsurfer uns am Ende noch eine Rechnung über die abgefallene Tür schicken will.
Ebenso wird es uns nicht wundern, wenn der erste Camper in Innsbruck einfach weitervermietet wurde. Dies wäre höchst bedenklich!

Pascal Steiner

Hey
Ich habe für nen verlängertes WE mir den California Ocean gemietet. Der 4. Stern ist mehr als genug für die Möglichkeiten die uns der Camper gegeben hat. Jedoch muss ich 2 Sachen kritisieren: auf der einen Seite die Sauberkeit des Innenraums des Campers und das Kochgeschirr, um genau zu sein die Töpfe und Pfannen. Diese sind nicht wirklich geeignet zum kochen, da die Griffe äußerst dünn sind und sehr sehr schnell heiß werden. Sonst soweit gute Erfahrung mit euch.

Matt Mez

Achtung, Betrug und Abzocke!

Wir haben einen Camper mit Markise gebucht – und was haben wir bekommen? Einen Camper ohne Markise! Ich habe das sofort dem Mitarbeiter gemeldet, der versprach, uns 99 EUR zu erstatten. Aber bis heute? Keine Erstattung! Auf Nachfrage will sich der Mitarbeiter plötzlich an nichts mehr erinnern!

Hier ist der Beweis: Ein Bild von unserem Camper ohne Markise. Das ist einfach nur dreist!

Dieses Verhalten des Mitarbeters ist peinlich und unverschämt!

Selina

Wir haben für 8 Tage einen Camper gemietet und in Stuttgart abgeholt. Die Abholung war leider nicht so unkompliziert wie erwartet. Es waren bestimmt sechs andere Leute zur gleichen Zeit da, aber eine ganze Weile gar kein Mitarbeiter hinter der Theke. Wir haben über 45 Minuten in der kalten zugigen Halle mit unserer 14 Monate alten Tochter gewartet, ohne irgendeine Info zu bekommen. Nach einer Weile wurden dann nach und nach die Kunden abgearbeitet. Hätten uns nicht 2-3 netterweise vor gelassen, hätten wir noch eine Weile gewartet. Der Start war für uns daher nicht so toll. Am Fahrzeug selbst war alles in Ordnung und es war sauber. Die Abgabe war dann zum Glück schnell und unkompliziert. Der Mitarbeiter meinte mit einer Stunde Wartezeit hätten wir Glück gehabt. Ich finde das ist inakzeptabel, wenn man für jede Stunde die man früher abholen möchte einen Mehrbetrag bezahlen muss. Klar hat jeder Mal einen schlechten Tag, aber den Bewertungen und der Aussage des Mitarbeiters zu Folge ist das ja keine Ausnahme. Man sollte auf jeden Fall die Schäden sehr genau aufnehmen bei der Abholung. Einige waren bei unserem Fahrzeug nicht hinterlegt. Wir haben auch noch auf die Kratzer am Spiegel hingewiesen, aber die Dame meinte das wäre nicht schlimm und normale Abnutzung. Bei der Abgabe meinte der Herr aber, dass das eigentlich notiert hätte gehört. Also würde ich beim nächsten Mal auf jeden Fall darauf bestehen, dass alle gezeigten Mängel notiert werden.

Jan BelAir

Meine Frau und ich hatten Ende November einen Couple Cottage übers Wochenende gemietet. Wir hatten keinerlei negative Erfahrungen gemacht. Die Übergabe ging wirklich flott und der Mitarbeiter (ich glaube er hieß Jan) war absolut freundlich und hilfsbereit. Am längsten hat unser Fahrzeug Check bei der Übergabe gedauert, den wir selber durchführen mussten um Schäden und Defekte bzw Fehlfunktionen zu erfassen. Wir haben uns dabei aber auch Zeit gelassen. Das Fahrzeug hatte einen leichten "Streifschaden" (nur optisch) hinten links, welcher auch dokumentiert war und uns nicht gestört hat. Sonst hat alles funktioniert und es konnte losgehen mit der Fahrt. Das Fahrzeug war bei der Übergabe sauber und soweit gepflegt. Man darf ja nicht vergessen, dass diese Camper durch jede Menge Hände gegangen sind und nicht jeder sorgsam damit umgeht. Von daher kann man nicht davon ausgehen, dass man ein Neufahrzeug übergeben bekommt. Sauber und funktionsfähig sollte es natürlich trotzdem immer sein. Bei uns hat alles problemlos geklappt. Wir hatten ein wunderbares Wochenende. Die Rückgabe hat dann auch wieder schnell und reibungslos funktioniert obwohl zwei weitere Kunden vor mir zur Abgabe da waren. Auch der Mitarbeiter bei der Rückgabe (etwas jünger, den Namen weiß ich leider nicht mehr) war super nett. Die Kaution wurde dann auch schnell rückerstattet. Daumen hoch für das Roadsurfer Team in Korntal und schöne Weihnachtsfeiertage sowie ein gutes und erfolgreiches Jahr 2025!!!

Oliver Wiesebrock

Das Team in Stuttgart ist einfach Klasse, die machen dort sehr gute Arbeit. Haben uns ein Camper Castle für unseren Urlaub gemietet und ein super Fahrzeug bekommen es fehlt an nichts. Wenn ich könnte würde ich 10 Sterne vergeben. Es passt einfach alles. Weiter so.

Tim Roth

Ich möchte hier meine Erfahrungen mit dem Mietwagenanbieter Roadsurfer schildern, die durch fragwürdige Methoden und mangelnde Kundenorientierung geprägt waren. Man ist der Wilkür des Anbieters ausgesetzt, was man sich vorab bewusst sein sollte. Um es vorwegzunehmen, bei 4 gebuchte Übernachtungen (für rund 500 EUR laut Preisliste), von welcher ich nur 1 Übernachtung in Anspruch genommen habe, habe ich genau 0 EUR bis heute wieder erhalten.

Trotz pünktlicher Ankunft am vereinbarten Ort in Stuttgart, für die ich zusätzlich bezahlt hatte, wurde ich nach etwa einer Stunde Wartezeit erst von einem Mitarbeiter bemerkt. Dieser schien wenig Verständnis dafür zu haben, warum ich über die lange Wartezeit verstimmt war. Meine Eindrücke bezüglich der Kundenorientierung waren durchweg negativ; das Personal wirkte demotiviert und wenig engagiert.

Zusätzlich hatte ich den Eindruck, dass das Fahrzeug vor der Übergabe nicht ausreichend überprüft wurde. Es war nicht vollgetankt, und es stellte sich heraus, dass es ein Problem mit den Bremsen gab. Mir wurde zwar ein neues Fahrzeug angeboten, jedoch war die Übergabe schleppend und ohne jeglichen Anschein von Effizienz.

Besonders besorgniserregend war die Dreistigkeit im Zusammenhang mit den Frisch- und Abwassertanks. Trotz der Aussage des Mitarbeiters, diese seien entleert, wies ich auf das Bedienfeld hin, dass dem nicht so war. Die Erklärung des Mitarbeiters, dies läge an „restfeuchte“ an den Sensoren, hab ich im ersten Moment als plausibel hingenommen.

Nach einem über zweistündigen Übergabeprozess konnte ich endlich losfahren. Doch der unangenehme Geruch blieb weiterhin. Auf der Autobahn vernahm das Geräusch von Wasser in den Tanks. An einer Ver- und Entsorgungsstation stellte sich heraus, dass die Tanks entgegen der Aussage des Mitarbeiters voll waren. Dies führte dazu, dass ich etwa zwei weitere Stunden mit dem Umweg und der Entleerung verbringen musste, was meine geplante Reise von vier Tagen massiv beeinträchtigte. Zusätzlich hatte der Frischwassertank bereits einen Biofilm angesetzt, was eine bedenkenlose Nutzung nicht mehr möglich machte.

Zudem gab die Standheizung eine Fehlermeldung aus, was erfahrungsgemäß nichts Gutes heißt (ich hatte bereits ein Fahrzeug von Roadsurfer mit Problemen mit der Standheizung). Die Trittstufe klemmte und die Batterie hatte einen kritisch niedrigen Ladezustand. Dies erwähne ich nur um einen Eindruck darüber zu vermitteln, wie gut die Fahrzeuge vorab überprüft werden. Letztendlich entschied ich mich, das Fahrzeug zurückzugeben, da ich es nicht mehr schaffen würde, meine Tagesziel zu erreichen. Die Erfahrungen aus der Vergangenheit und die technischen Probleme verunsicherten mich ohnehin. Da es bereits spät am Abend war und der Support nicht mehr erreichbar, stellte ich das Fahrzeug zu Hause ab und gab es am nächsten Morgen vollgetankt zurück.

Mir wurde eine Erstattung vor Ort in Aussicht gestellt, die ich mit der Service-Hotline klären sollte. Ich hatte zuvor bereits zweimal bei Roadsurfer gebucht – beim ersten Mal gab es keine Probleme, beim zweiten Mal jedoch einige. Statt einer Barauszahlung erhielt ich einen Gutschein als „Entschädigung“, was sich im Nachhinein als unklug herausstellte. Die weiteren Erfahrungen mit der Zentrale habe ich einer separaten Rezension formuliert (Spoiler: es wurde nicht besser)

Insgesamt war meine Erfahrung mit Roadsurfer äußerst unzufriedenstellend, und ich kann diesen Anbieter in seiner aktuellen Form nicht empfehlen. Es sollte einem bewusst sein, dass durch die Willkür des Anbieter das Geld vollständig weg ist.